Tierschutz

In dieser Rubrik veröffentlichen wir die wichtigsten Tierschutz Themen sowie unser Engagement im Bereich des Tierschutzes.

Wir sind der Überzeugung, dass jedes Tier das Recht auf ein glückliches und geschütztes Leben hat und es unsere Verantwortung ist, ihre Rechte zu schützen und ihnen eine Stimme zu geben. Gemeinsam können wir für eine bessere Zukunft für alle Tiere kämpfen und Tierschutz in den Vordergrund stellen.

Vogelschutz

Tierschutz Nordwestschweiz widmet sich mit Hingabe dem Schutz und der Erhaltung von Vogelarten in der Region. Eine ihrer Kernaufgaben ist das Großziehen von geretteten Jungvögeln. Diese Arbeit beginnt, wenn verwaiste oder verletzte Jungvögel zur Organisation gebracht werden. Hier erhalten sie die notwendige Fürsorge und Aufzucht, um ihre Überlebenschancen zu maximieren. Fachkundige Mitarbeiter und Freiwillige stellen sicher, dass die Jungvögel in einer sicheren, kontrollierten Umgebung aufwachsen, in der sie lernen können, selbstständig zu fressen und zu fliegen, was für ihr Überleben in der Wildnis unerlässlich ist.

Ein weiterer wichtiger Bereich ihrer Arbeit ist die Auswilderung. Sobald die geretteten Vögel stark genug sind und alle notwendigen Fähigkeiten erlernt haben, werden sie in ihren natürlichen Lebensraum entlassen. Diese sorgfältig geplanten Auswilderungen werden von Fachpersonal durchgeführt, das die besten Orte und Zeiten für die Freilassung basierend auf den Bedürfnissen jeder Vogelart und den örtlichen Umweltbedingungen auswählt.

Tierärztliche Untersuchungen spielen ebenfalls eine zentrale Rolle in der Arbeit von Tierschutz Nordwestschweiz. Jeder Vogel, der in ihre Obhut kommt, wird gründlich untersucht, um seinen Gesundheitszustand zu bewerten und etwaige Verletzungen oder Krankheiten zu diagnostizieren. Diese Untersuchungen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Vögel die bestmögliche Behandlung erhalten und gesund in die Wildnis zurückkehren können.

Haustiere

Dein Hund, die Katze, der Hamster oder eine andere Fellnase: Als Haustier wachsen sie uns ans Herz wie unsere liebsten Menschen. Sie halten uns auf Trab und sind gleichzeitig unser Ruhepol, wenn einmal alles aus den Fugen gerät. Umso mehr sind wir es ihnen schuldig, sie gut und richtig zu behandeln.

Manchen Menschen fällt es trotzdem schwer, die eigenen Bedürfnisse mit denen des Tieres in Einklang zu bringen. Dann leiden die Tiere. Vielleicht sogar ohne, dass es ihren Menschen bewusst ist. Um alle davor zu bewahren, investieren wir viel in die Aufklärung: Was braucht welches Tier? Wer passt wohin und was sind die Must-Haves und Must-Does? Wir organisieren schon für die jüngsten Tierfreundinnen und Tierfreunde Tierschutzprojekte, wie zB Aufklärungstage in Schulen.

Wusstest du, dass in jedem zweiten Haushalt mindestens ein Haustier lebt? Vor allem Hunde und Katzen, aber auch Nagetiere, Reptilien, Zierfische und Vögel. Zusammen haben wir 8,5 Mio. Haustiere, davon sind ca. 7 Mio. Aquariumlebewesen.

Hinter dieser Zahl verbergen sich aber auch viele Besitzerinnen und Besitzer, die nicht genug über ihre Tiere und die artgerechte Haltung wissen. Bewusst oder unbewusst verstossen viele gegen den Tierschutz. Die wirkungsvollste Massnahme: Aufklärung.

Haustier Steckbriefe

Wildtiere

Ein lauter Fehlschuss, Mähdrescher, Straßen: Es gibt so vieles, was Rehe, Hasen und ihre «wilden» Artgenossen in pure Panik versetzt und sie sogar verletzen oder töten kann. Dabei könnte schon ein bisschen mehr Achtsamkeit viele Leben retten, die Population und die Artenvielfalt schützen.

Was viele nicht wissen: Wir brauchen unsere Wildtiere, um unser Ökosystem zu erhalten und zu überleben. Umso wichtiger ist es, dass Rehe, Igel, Dachse, Fledermäuse und Co. vor modernen Gefahren geschützt werden. Und das ist oft einfacher, als man denkt. Mit wenig Aufwand könnte man jedes Jahr viele Rehkitze vor Mähdreschern retten oder Fehlschüsse bei der Jagd durch höhere Anforderungen vermeiden.

Ausserdem könnte mehr Aufklärung dabei helfen, den eigenen Garten nicht mehr zur Falle für Wildtiere zu machen. Schon Kleinigkeiten wie reflektierende Bänder am Straßen- und Waldrand retten Leben.

Unser Ziel ist es, bei genau solchen Punkten anzusetzen, damit wir grosse und kleine Wildtiere wie Hasen, Igel, Dachse, Eidechsen und Fledermäuse vor unnötigen lebensgefährlichen Bedrohungen schützen.

Wildtier Steckbriefe

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Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Vielleicht finden Sie die Antwort, die Sie suchen, auch in unserem FAQ. Wenn Sie keine Antwort in den FAQ gefunden haben, können Sie uns gerne kontaktieren