Um Tierpflegerin oder Tierpfleger zu werden, braucht man nicht nur die Ausbildung, sondern eine ganz besondere Art von Seele.
Auch wenn sie oft weit mehr leisten, als gefordert wird, würden sie ihr letztes Hemd für unsere Tiere geben. Sie planen ihre Ferien so, dass sie auch die Tiere mitnehmen können, sie trainieren mit ihnen, damit ihre Chance auf ein neues Zuhause steig und das für gerade einmal CHF 65’000.- im Jahr.
Du musst wissen, der Staat unterstützt weder Tierheime noch den Tierschutz finanziell. Wir (über-)leben ausschliesslich dank Spenden und den fantastischen Menschen, die ein Herz für Tiere haben.
Für jeden noch so kleinen Betrag sind wir von Herzen dankbar. Und unsere Tiere erst!
Wir glauben fest daran, dass jeder einen Beitrag zum Tierschutz leisten kann und wir freuen uns, wenn Sie Ihre Ideen und Vorschläge mit uns teilen möchten. Wenn Sie eine Projektidee haben, die Sie uns vorstellen möchten, zögern Sie nicht, uns eine E-Mail zu senden. Jede Idee ist willkommen und wird sorgfältig von unserem Team geprüft. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass unsere Kapazität zur Durchführung neuer Projekte von den verfügbaren Spendengeldern abhängt. Als gemeinnützige Organisation, die keine staatliche Unterstützung erhält, sind wir stark auf Ihre Großzügigkeit und Ihr Engagement angewiesen, um unsere Arbeit fortsetzen zu können. Unsere Projekte und Initiativen werden ausschließlich durch die Freundlichkeit und Großzügigkeit von Menschen wie Ihnen finanziert.
Eine Spende ist viel mehr als nur ein Betrag. Für unsere Hunde bedeutete sie: Jemanden zu haben, der mit ihnen spazieren geht und mit ihnen spielt, der sie füttert, sie streichelt und sie fit hält. Wir bereiten sie mit deiner Unterstützung auf ihr Forever-Home vor und geben ihnen ein liebevolles Plätzchen. Auch dann, oder vor allem dann, wenn sie ihr ganzes restliches Leben bei uns verbringen.
Einige unserer Katzen mussten schon eine Menge durchmachen. Manche wurden schwer von ihren Menschen enttäuscht und teils sogar herzlos behandelt. Darum braucht es viel Geduld und Können, um ihr Vertrauen in die Menschen wieder aufzubauen. Genau das schaffen wir mit deiner Hilfe und deiner Spende.
Ob Kitten oder Pensionistin: Die Samtpfoten kriegen mit deiner Unterstützung genau die Pflege und Liebe, die sie brauchen.
Wir betreuen eine Auffangstation für Kleintiere und Reptilien. Weil noch immer Hamster unterm Weihnachtsbaum und Hasen im Osternest landen, war das dringend nötig. So vermeiden wir immerhin, dass sie schutzlos ausgesetzt werden. Wir geben unser Bestes, um ein neues Zuhause für die Kleinen zu finden, wissen aber aus Erfahrung, dass sie kaum eine Chance haben. Mit deiner Spende hilfst du uns, sie das nie spüren zu lassen. Wir geben ihnen ein liebevolles, artgerechtes Zuhause.
In der Schweiz gibt es derzeit schätzungsweise zwischen 150’000 bis 300’000 verwilderte Hauskatzen. Eine verwilderte Hauskatze bringt im Schnitt zweimal im Jahr 6 Kätzchen auf die Welt. Um die «wilde» Population und damit auch die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen, organisieren wir kostenlose Kastrationen. Die sind nur mithilfe deiner Spende möglich.
Wir betreiben eine Auffangstation für europäische Landschildkröten. Da sich die Anfragen häufen, erweitern wir die Anlage laufend, um möglichst viele Landschildkröten zu retten. Viele davon sind leider Findlinge, die von ihren Menschenfamilien herzlos ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen wurden. Es sind aber auch Tierschutzfälle dabei, die aufgrund verschiedener Missstände vom Veterinäramt beschlagnahmt wurden. Wir versuchen, die Schildkröten neu zu vermitteln – auch wenn die meisten ihr ganzes restliches Leben bei uns verbringen. Daher sind wir auf deine Unterstützung angewiesen.
Mit deiner Spende werden die Tiere in unserer Obhut in der «Sommerperiode» ca. 7-8 Monate täglich gefüttert, mit Frischwasser sowie Badewasser versorgt. Das Gehege wird gereinigt und regelmässig mit neuen Pflanzen bestückt – damit’s nicht langweilig wird. Natürlich werden die Landschildkröten gepflegt und bei Bedarf tierärztlich behandelt. Für ihren Winterschlaf werden sie von unseren ausgebildeten EFZ Tierpfleger vorbereitet und unterstützt.
Unsere Aussenanlage wurde optimal auf die Haltung der Landschildkröten ausgerichtet und wird regelmässig optimiert. Dies ist nur dank dir und deiner Spende möglich. Danke!
Die Igelstation haben wir zusammen mit der Igel-Hilfe aufgebaut. Dank deiner Spende retten wir jährlich viele Igel und Igelkinder vor menschlich verursachten Gefahren. In den letzten 25 Jahren ist die Zahl der Igel um 40 % gesunken – höchste Zeit, die Kleinen zu unterstützen! Mit dem nötigen Fachpersonal päppeln wir die Igel in der Igelstation wieder auf und unterstützen sie über Wochen hinweg beim Auswildern.
Damit schon die kleinsten Tierfreundinnen und -freunde wissen, wie sie mit den Igeln und anderen Wildtieren umgehen sollten, planen wir Aufklärungsprojekte mit Schulen, Kindergärten und Waldspielgruppen.
Auf www.igel-hilfe.ch findest du Tipps und Tricks für die Igelrettung, bis hin zum Bau eines Igel-Häuschens. Hier zwei erste Tipps:
Tipps im Sommer
Bei hohen Temperaturen und Trockenheit finden Igel oft nicht genug Wasser und Futter. Du hilfst ihnen, indem du im Garten einen Wassernapf aufstellst. So haben die Igel (und auch andere Tiere) die Möglichkeit, Wasser aufzunehmen.
Aufgefundene tote Igel
Wenn jede Hilfe zu spät kommt und du einen toten Igel gefunden hast, kannst du ihn in der Regel an der Kadaversammelstelle der Gemeinde (Stadt) abgeben. Bei vielen Gemeinden ist diese Stelle beim Werkhof eingerichtet.
Achtung: Tote Igel bzw. Tiere gehören weder in die Kehricht- noch in die Grünabfuhr.
Die schlimmsten Dinge im Leben passieren meistens ohne Vorwarnung. Wir können zwar nicht immer den Menschen helfen, aber wir können uns um ihre Lieblinge kümmern. Wir unterstützen Menschen, die nach Prüfung am Existenzminimum leben, die ins Krankenhaus müssen oder die von anderen Schicksalsschlägen getroffen wurden. Wir nehmen die Fellnasen bei uns auf oder unterstützen sie mit Futterspenden.
Obwohl die Schweiz als eines der reichsten Länder gilt, leben über 8 % der Menschen am Existenzminimum. Wenn du uns helfen willst, sie und ihre Haustiere zu unterstützen, sind wir dir von Herzen dankbar! Am besten mit einer Geldspende, da wir grosse Rabatte bei unseren Lieferanten bekommen und für den Betrag noch grössere Futterspenden kaufen können.
Wenn die Pension kaum zum Leben reicht und plötzlich die Waschmaschine kaputt geht oder die Arztrechnung ins Haus flattert, wird’s knapp. Damit die Haustiere darunter nicht leiden müssen, helfen wir u.a. mit Futterspenden oder mit dem Bezahlen von Tierarztrechnungen aus. Vorausgesetzt ist eine entsprechende Prüfung der Steuerdokumente.
Wie wichtig diese Unterstützung ist, zeigt das Beispiel:
Laut Pro Senectute ist in der Schweiz jede achte ältere Person direkt von Armut betroffen. Mehr als 75 % der älteren Menschen leben zuhause und sind auf eine Ergänzungsleistung angewiesen, um ihr Leben zu meistern. Ganze 20 % müssen mit CHF 2550.- auskommen und davon Miete, Betriebskosten und alle Rechnungen begleichen. Viele Betroffene ziehen sich zurück. Ihr einziger Trost: ihr Haustier.
Die Gesellschaft der Tiere und auch die Aufgabe, sich um sie zu kümmern, gibt den Menschen viel mehr, als man sich vorstellen kann. Besonders alleinstehenden, älteren Menschen. Studien zeigen, dass sie sich sogar positiv auf die Gesundheit auswirken. Immerhin sorgen sie für Bewegung, Abwechslung und Gesprächsstoff. Sogar bei Depressionen wirken sie oft heilsam.
Wenn du selbst in einer schwierigen Situation steckst, lass uns dir helfen. Wir können darüber sprechen, die Behandlungskosten beim Tierarzt zu übernehmen, Futterspenden zu übernehmen und über vieles mehr. Schick die nötigen Dokumente zur Prüfung mit folgendem Vermerk Hilfe65+ an info@tierschutznordwestschweiz.ch
Wenn Sie Fragen oder Anmerkungen haben, können Sie sich gerne an uns wenden. Vielleicht finden Sie die Antwort, die Sie suchen, auch in unserem FAQ. Wenn Sie keine Antwort in den FAQ gefunden haben, können Sie uns gerne kontaktieren